Solarinitiative Oberasbach – Vortrag zu Steckersolargeräten

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe zur Solarinitiative 2024 fand der erste von zwei Vorträgen zum Thema Steckersolargeräte in Oberasbach statt. Folgende Punkte wurden angesprochen:

  • Funktionsweise eines Steckersolargerätes
  • Aktuelle Gesetzeslage (u.a. wichtige Änderungen für Mieter / Eigentümer)
  • Maximaler vs. optimaler Ertrag
  • Ist der Einsatz eines Speichers sinnvoll?
  • Lohnt sich ein Steckersolargerät?
  • Tipps zur Anschaffung und Montage

Nach dem Kurzvortrag gab es noch ausreichend Zeit, um die vielen Fragen der Gäste zu beantworten. Die Fragen haben auch gezeigt, wie sinnvoll und wichtig es ist, ein solches Austauschformat anzubieten.

Wir freuen uns deshalb sehr, dass die Stadt Oberasbach diese Veranstaltungsreihe durchführt und bedanken uns bei Frau Mixdorf (Nachhaltigkeit, Klimaschutz, fairer Handel, Radverkehr) für die tolle Organisation!

Einige O-Töne der Teilnehmer:

„Ein interessanter und informativer Vortrag aus der Praxis!“

„Da hab selbst ich noch was gelernt.“

Habe wichtige Infos zur aktuellen Gesetzeslage bekommen.

Ein weiterer Vortrag ist am 21.08.2024 geplant.
Näheres unter: https://www.oberasbach.de/buergerservice-politik/nachhaltigkeit-fairer-handel-klimaschutz/solarinitiative

Solarinitiative 2024 der Stadt Oberasbach

Diese Technologien ermöglichen es Haushalten, einen erheblichen Teil ihres Strom- und Wärmebedarfs aus sauberen Energiequellen zu decken. Um noch mehr Bürger für das Thema zu begeistern, bietet die Stadt Oberasbach im Sommer 2024 eine Informationsreihe zur Solarenergie an – los geht es Ende Juni, geplant sind derzeit Vorträge bis Mitte September.

Vielen Dank, dass wir die Stadt Oberasbach mit unserer Expertise unterstützen dürfen!
Wir freuen uns sehr auf einen konstruktiven Erfahrungsaustausch zum Thema Balkonkraftwerke mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Selbstverständlich werden wir auch unsere gemeinwohlorientierte Arbeit vorstellen und Fragen zur Bürgerenergiegenossenschaft beantworten.

Startschuss an der Kilianstraße

Es geht los: Beim ersten großen Projekt der Nürnberger Regionalgruppe in der Kilianstraße haben jetzt die Vorarbeiten begonnen. Auf einer 7000 Quadratmeter großen Gewerbehalle im Nürnberger Norden werden insgesamt 2956 Solarmodule installiert, die EWERG investiert hier rund 933 000 Euro, um Sonnenenergie im großen Stil in umweltfreundlichen Strom umzuwandeln.

Bereits am 31. August soll die Anlage zertifiziert und betriebsbereit sein; sie hat dann eine Leistung von 1315 Kilowatt-Peak, was der Photovoltaik-Leistung von rund 600 Zwei-Personen-Hauhalten im Mehrfamilienhaus entspricht. Und wir wollen so weitermachen: Gespräche über zwei weitere vielversprechende Nürnberger Solar-Projekte laufen, auch bei der Regionalgruppe Fürth stehen zwei Vorhaben auf der Agenda.

Achtung: Wir suchen weitere große Dächer, um CO2-freien Strom dort produzieren zu können, wo er gebraucht wird.

Die Vorarbeiten laufen, bald werden auf diesem Dach an der Kilianstraße 2956 Solarmodule installiert.

Wichtig: Kontakte knüpfen

Vorbehalte ausräumen, Informationen austauschen: Die Chance dazu hatten wir jetzt auf AEG, wo sich Wohneigentümergemeinschaften (WEG) auf den neuesten Stand in Sachen Solarenergie bringen ließen. Erfreulich gut besucht war der Abend, Hausverwalter, private Vermieterinnen und Wohnungsteigentümer ließen sich über zum Teil durchaus komplizierte Details in Sachen Photovoltaik aufklären.

Dass das Angebot der EWERG e.G. gerade bei großen Dächern ausgesprochen komfortabel ist und den Eigentümergemeinschaften, je nach Modell, viel Kopfzerbrechen und Arbeit ersparen kann, war für viele dann doch neu.

Zu dem informativen Meeting hatten nicht nur die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie, das Nürnberger Umweltreferat und der Verein Energieregion Nürnberg eingeladen; auch der Nürnberger Grund- und Hausbesitzerverein war mit an Bord und hatte in seiner Mitgliederzeitung dafür geworben – ein Indiz dafür, dass man auch hier bereit ist, neue Wege in der Energieversorgung zu gehen.

Die Nürnberger EWERG-Regionalgruppe nutzte den Abend auch dazu, vielversprechende Kontakte zu knüpfen: Auf einer Wohnanlage mit 192 Einheiten nahe Plärrer könnte vielleicht bald die Sonne für klimafreundliche Energie sorgen.

Hochkonzentriert war das Publikum bei der Veranstaltung Auf AEG. Foto: M. Arbeiter

Enkeltauglich mit Solarenergie

Nachhaltigkeitskonferenz 24 in der Kulturwerkstatt: Reger Zuspruch am Infostand der EWERG-Regionalgruppe

Selten hat man die eigene Zielgruppe so direkt vor der Nase: Bei der Nachhaltigkeitskonferenz 24 der Stadt Nürnberg hat unsere EWERG-Regionalgruppe Nürnberg die Chance genutzt, mit Interessent:innen direkt ins Gespräch zu kommen. Schön, dass es viele sach- und fachkundige Nachfragen gab, und noch schöner, dass viele Menschen offenbar bereit sind, den Klimaschutz via Solarenergie zu unterstützen. Sei es durch die Mitgliedschaft in unserer Genossenschaft oder durch Hilfe bei der Suche nach geeigneten großen Dächern.

Klimapolitik enkeltauglich?

Bevor wir in der Kulturwerkstatt „Auf AEG“ am Infostand Rede und Antwort stehen konnten, hatte Ranga Yogeshwar beim Auftakt der Nachhaltigkeitskonferenz 24 den Boden bereitet. Der bekannte Wissenschaftsjournalist versteht es bekanntlich, bedrohliche Fakten einigermaßen launig zu thematisieren.

In Nürnberg fragte er vor allem nach der Enkeltauglichkeit von Klimapolitik – auch die Zukunft seiner eigenen drei Enkel stehe hier auf dem Spiel. Das globale Aufwärmen sei längst nicht mehr nur Theorie – es nehme vielmehr ziemlich dramatisch zu, so Yogeshwar.

Zeit, dem durch den entschlossenen Ausbau von Solar- und Windenergie etwas entgegenzusetzen. In Nürnberg, das mit Photovoltaik leider noch stark unterversorgt ist, haben wir uns das zur Aufgabe gemacht. Dass sich Umweltreferentin Britta Walthelm am EWERG-Stand informiert hat, nehmen wir als positives Signal. Und viele haben am Infotisch unseren neuen Flyer mitgenommen. Jetzt hoffen wir, dass die Saat aufgeht.

Foto: Claudine Stauber

Auch Nürnbergs Umweltreferentin Britta Walthelm (3. von links) hat sich am Infostand umgesehen.

Treffen der Kommunikations-Arbeitsgruppen

Am vergangenen Samstag trafen sich Aktive aus den Arbeitsgruppen Kommunikation unserer Regionalgruppen Nürnberg und Fürth sowie Vertreter aus dem Vorstand.

Konstruktiv und mit viel Engagement wurde hier über die Optimierung der Kommunikation zu und mit Mitglieder und Interessierten beratschlagt.

Unter anderem wurde die aktive Nutzung der Blog-Funktion auf unserer Webseite beschlossen.

Die Energien fließen zusammen – Akteure aus Fürth schließen sich der EWERG eG an

Die Bürgerenergiegenossenschaft für die Stadt und den Landkreis Fürth i. Gr. geht mit der EWERG eG aus Erlangen zusammen

In einer Plenumssitzung der bis dahin in Gründung befindlichen Bürger-Energiegenossenschaft Fürth wurde jüngst die Entscheidung getroffen, das Kooperationsangebot der EWERG eG aus Erlangen anzunehmen und zukünftig unter deren Dach aktiv zu werden.

Mit aktuell 2,8 Mio. Euro investiertem Kapital erzielt die EWERG eG bereits 4.200 t CO2 Einsparung pro Jahr. Es war der Fürther Gruppe schnell klar, dass das Rad in Fürth nicht neu erfunden werden muss: So spart man sich den organisatorischen Aufwand einer eigenen Neugründung und kann sich so unmittelbar auf die Entwicklung und Umsetzung von Projekten konzentrieren.

Mit gemeinsamer Power wird künftig die Umstellung der Energieversorgung auf ein klima- und umweltverträgliches und damit zukunftsfähiges Energiesystem auch im Landkreis und der Stadt Fürth forciert. Der Strom soll da erzeugt werden, wo er gebraucht wird und einen Beitrag zur regionalen Energieunabhängigkeit leisten kann.

Der Entscheidung voraus ging ein Treffen mit Stefan Jessenberger, geschäftsführendem Vorstand der EWERG eG, in dem dieser die Historie, die bisherigen Projekte und Erfolge der Bürger:innen-Energiegenossenschaft EWERG eG vorstellte.

Nach der Entscheidung für die Kooperation ging es dann Schlag auf Schlag. Es folgte ein erster gemeinsamer Workshop, um die Zusammenarbeit und die nächsten Schritte zu besprechen. Die Gruppe wird seither als Regionalgruppe Fürth in der EWERG eG geführt und formal von Andreas Roth für den Landkreis und Simon Rebitzer für die Stadt Fürth vertreten.

Statt Gewinnmaximierung setzt die nun größere EWERG eG weiterhin auf die Maximierung des Nutzens – den Schutz der menschlichen Lebensgrundlagen durch den Ausbau erneuerbarer Energie – und die Steigerung des Gemeinwohls. Durch die direkte Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in der Region bietet sich bei neuen Projekten eine nachhaltige Anlagemöglichkeit vor Ort.

Interessierte sind herzlich eingeladen, sich der EWERG eG anzuschließen, um aktiv die Energiewende zu gestalten und sich gemeinsam vor Ort für mehr Klimaschutz und die Unabhängigkeit von fossilen Energien zu engagieren. Sei es im Raum in Erlangen, Fürth oder in den umgebenden Landkreisen.

Kontakt via: https://www.ewerg.de/kontakt/

RG Fürth: RG_Fuerth@ewerg.de